Die aktuelle herausfordernde Situation rund um das Corona-Virus bestimmt aktuell unseren Alltag. Die schwierige Situation des Briloner Stadtwaldes ist dabei etwas aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Auswirkungen der massiven Trockenheit und die daraus resultierenden Schädigungen durch den Borkenkäfer sind aber immer noch allgegenwärtig, wie man bei einem Sparziergang durch die heimischen Wälder täglich feststellen kann.
Jetzt müssen aber die neuen Setzlinge gepflanzt werden, um den Briloner Wald für die nächsten Generationen nachhaltig fit zu machen. Hierzu fehlen aber derzeit viele Saisonarbeitskräfte, die derzeit aufgrund der Reisebeschränkungen nicht mit anpacken können.
„Aktuell gibt es viele Portale, die zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft bei der Ernte aufrufen. Viele haben sich gemeldet. In Brilon sollten wir jetzt alle mitanpacken und unseren heimischen Wald wieder aufforsten. Gemeinsam mit dem Stadtforst“, so Günter Wiese (SPD) als Vorsitzender des Forstausschusses. Dazu Hubertus Weber (Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion): „Es wäre ein Zeichen der Gemeinschaft jetzt gemeinsam unseren Wald wieder aufzubauen. Die Stadt Brilon sollte gemeinsam mit dem Stadtforst Pflanzaktionen auf den Weg bringen“.